Vereinsausflug nach Brüssel

Am 20.09.2003 durften Die Mitglieder anlässlich zum 50. Jubiläum des Sportvereins durften  nach langen Jahren endlich wieder einen Ausflug unternehmen. Sie hatten bei der großen Veranstaltung viel Zeit aufgeopfert und dem Verein tatkräftig geholfen. Sie haben diesen Ausflug verdient. Laut Rundschreiben trafen sich 47 Mitglieder und 11 Nichtmitglieder um 7.00 Uhr am alten Busbahnhof in Recklinghausen. Als sie nun dort standen, war der Fernreisebus weit und breit noch nicht zu sehen. Währenddessen nahmen sich die Ausflügler Zeit, in der Runde einen guten Morgen zu begrüßen. Nun machte der 2. Vorsitzender Jörg Hesseln auf sich aufmerksam, in dem er wichtige Information austeilte, wobei jeder einen Stadtplan mit der Wegbeschreibung sowie die enthaltene Geschichte von dem Königreich Belgiens kriegte. Kurze Zeit danach kam der ersehende Bus und die Wartenden stiegen ein, drinnen suchten sie nach Belieben ihre Plätze aus, denn es war ja ein Doppeldeckerbus. Im „Obergeschoss“ hat man natürlich mehr Aussicht.

Kurz nach 7 Uhr ging es los Richtung Belgien. Auf der Autobahn vor Belgien kam es zeitweise zum Stau. Inzwischen strahlte die Sonne in allen Fenstern hindurch und der Himmel war herrlich blau. Während der Fahrt verteilte J. Hesseln die Quizfragebögen und bat diese noch vor der Ankunft in Brüssel rechtzeitig auszufüllen und ihm wieder zurückzugeben. Mit Eifer versuchte man auf schnellste die Quizfragen zu lösen. Manche schielten heimlich die Augen auf den Sitznachbarn, die bereits einige Ratefragen gelöst hatten. Es gab Gelächter und man fand es lustig. Als sich der Bus nun auf den Strassen in der Hauptstadt Brüssel befand, suchte der Fahrer einen entsprechenden Parkplatz. Irgendwie wollte es nicht so richtig klappen, denn an diesem Samstag herrschte ausgerechnet ein starker, belebter Verkehr. Der Fahrer sah sich gezwungen noch weiteres Stück zu fahren, aber bald wusste er nicht mehr wohin mit seinem Gefährt. Der Bus musste notgedrungen für kurze Zeit einen Stop machen, weil der Fahrer von draußen Auskunft holen wollte. Er sah einen Straßenpassant entgegenkommen, fragte ihn, wo das Stadtzentrum sei. Aber mit der Sprache haperte es ein wenig. Aber irgendwie versuchte man zu verstehen. Der Jörg mit der Wegebeschreibung stieg ebenfalls aus, gesellte sich zu denen. Der Gefragte warf seinen Blick in den Stadtplan, wobei sich sein Gesicht erhellte. Er erhob den Finger, zeigte die Stelle, wo der Bus dahin könnte und die Sache war schnell geklärt. Endlich konnte der Bus vor dem sehenswerten Justizpalast angehalten werden und die Ausflügler stiegen sofort aus, weil der Bus in dieser Zone nicht länger parken durfte. Nach Vereinbarung mit dem Fahrer nannte man den Treffpunkt um 18.30 Uhr an derselben Stelle. Als sie nun um 11.30 Uhr den Brüsseler Boden betraten, bat der Vorsitzende Dieter Schwellbach sie nur für einen Augenblick in der Gruppe zusammen zu bleiben, um eine Fotoaufnahme zu machen.

Hernach wurde die Gruppe aufgelöst und jeder ging selbstständig seine Wege. Im Königreich Belgiens gibt es schöne interessante Sehenswürdigkeiten wie das Atomuim, das Wahrzeichen Belgiens. Die Altstadt wirkt malerisch mit ihren winkligen Gassen. Hier finden sich zahlreiche typische, gemütliche Lokale. Ganz sehenswert ist der Grand Place, einer der schönste Platz der Welt und das Rathaus mit Türmchen und Zacken verziert. Die Figuren von Herzögen, Bürgermeister, Wissenschaftlern und Künstlern sind in den Nischen gestellt. Da ist auch ein Stilleben in der besonderen engen Gasse und ihre Seitenstraßen mit Austern, Garnelen, Hummern, Muscheln und Fischen, die sie zu kunstvollen Türmen aufbauen. Unvermeidlich ist auch der Besuch eines kleinen Knaben, über dessen Ursprung viele Geschichten zu hören gibt. Man erzählte von einem Jungen, der auf natürliche Weise habe, eine brennende Lunte löschen. Mache behaupten, der kleine Mann hätte die Eigenwilligkeit eines Brüsselers, der sich nicht gerne einengen ließ. Manneken Pis ist nur einen halben Meter groß, er ist jedoch nicht zu übersehen, weil knipsende Touristen um ihn scharren. Aus dem Pis fließt nun Bier und wird an Leuten gegen bares Geld verteilt. Da ist auch die Kathedrale, in der kürzlich der Prinz Philippe und seine Mathilde sich trauen ließen. Viele aus den Königshäusern kamen in die Kathedrale, um die Trauung der beiden beizuwohnen. 

Auch weltberühmt sind die Börse und die Oper. Da sind auch Zunft- und Gildenhäuser zu bewundern. Es gibt viele Museen und Bibliotheken. Nach dem Bummel bietet sich ein Abstecher zum Wahrzeichen dieser Weltstadt an – zum Atomuim. Manneken-Pis, beizuwohnen.

Auch weltberühmt sind die Börse und die Oper. Da sind auch Zunft- und Gildenhäuser zu bewundern. Es gibt viele Museen und Bibliotheken. Nach dem Bummel bietet sich ein Abstecher zum Wahrzeichen dieser Weltstadt an – zum Atomuim.

Hier zeigten sich die Gegensätze der ultramodernen Stadt zu der geschichtsreichen Altstadt. 

Gegen 18.30 Uhr versammelte sich die Gruppe vor dem Bus, der uns nach Recklinghausen brachte. Im Bus ernannte Jörg Hesseln die ersten Sieger der Quizfragen: die junge 12jährige Laura Hesseln und 2. Siegerin wurde Ulrike Wormland, ein weiterer Sieger war Dieter Schwellbach, wobei jeder einen Sachpreis erhielt. Gegen 22 Uhr kamen wir am alten Busbahnhof in Recklinghausen an. Es war für uns alle ein schöner Tag gewesen.