Wanderung von Herten nach Gelsenkirchen-Buer

Am Samstag, dem 23. August 2025, sind wir mit 15 Teilnehmern von Herten bis nach Gelsenkirchen-Buer gewandert.

Unser Startpunkt war das Wasserschloss Herten am westlichen Rand der Hertener Innenstadt. Es liegt inmitten eines alten Landschaftsgartens und wurde erstmals 1376 urkundlich erwähnt. Seit 1962 steht das Hauptgebäude unter Denkmalschutz. Dort hat Ralf Geerk uns die Sieben-Schmerzen-Kapelle und die Bedeutung der „Sieben Schmerzen Mariens“ sehr anschaulich erklärt.

Von dort aus wanderten wir weiter zu einer wunderschönen Gedenk- und Andachtsstätte in der Natur, die mit Sitzbänken zum Verweilen einlädt. Diese Stätte wurde 1723 von der Herrin auf Westerholt, Gräfin Henrika von Aschenbrock zu Schonebeck, gestiftet. Wie Maria unter dem Kreuz, deren Herz sieben Schwerter durchbohrten, als sie ihren gemarterten Sohn sah (daher der Name), empfand auch die Gräfin tiefen Schmerz über den Tod des Grafen im Jahr 1707. Wir sahen auch das dazugehörige Holzkreuz in Westerholt.

Unsere Wanderung endete schließlich in Buer. Die gesamte Strecke betrug 13,5 km. Einige von uns ließen den Tag gemütlich in einem Café in Buer ausklingen.

Das Wetter war perfekt und hat uns glücklich gemacht – es war ein wirklich schöner Tag.

No comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert